Ein drei-köpfiges Team hatte zuvor diese Gemeinschaftsaktion vorbereitet und organisiert. Ein Quartier, unweit der Hase war schnell gefunden: ein zum Ferienhof umfunktionierter Bauernhof stand den Teilnehmern der Kanutour mit Küche und allem drum und dran zur Verfügung. Am Samstagmorgen wurde eine geeignete Stelle zum Einsetzen der Kanus flussaufwärts angefahren. Proviant und Getränke waren fix in den Booten verstaut und schließlich ging die "schaukelige Seefahrt" los.

Die Bootsbesatzungen mussten sich in den ersten paar Flusskilometern zunächst mal noch ein wenig einspielen, aber schließlich konnte sogar eine Stromschnelle von allen Booten ohne Kentern gemeistert werden. Aber, dennoch musste ein Boot kentern - wie es sich für eine Kanutour bei so sommerlichen Temperaturen auch standesgemäß gehört.

Beim Anlegen an einer Sandbank für ein kleines Picknick musste eine Teilnehmerin das Boot ein wenig "unkoordiniert" seitwärts verlassen, was zum kentern des Bootes führte und einen weiteren Mitfahrer derart überraschte, dass dieser kopfüber in den Fluten der Haase versenkt wurde. Triefend nass konnte dieser den Strom jedoch unter lautem Gelächter der anderen verlassen. Die Sonne sowie Wechselkleidung ließen diese letztlich amüsante Einlage jedoch schnell vergessen und am späten Nachmittag erreichte die kleine Flotte schließlich den "Heimathafen".

Mit Grillfleisch und Salat klang der Abend am Ferienhof in gemütlicher Runde aus...